Zum Abschluss der Ausstellung ‚Bittere Orangen‘ über die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Erntehelfer*innen auf italienischen Orangenplantagen im Bürgerbüro richteten wir den Blick auch nach Lateinamerika: auf den Orangensektor in Brasilien. Brasilianische Orangen gelangen größtenteils als Orangensaft nach Deutschland: Zehn Mitglieder von Menschenrechtsorganisationen, Kleinbauernverbänden und Kooperativen berichteten am vergangenen Wochenende in der Flänzburch und im Rahmen eines Gottesdienstes in der Kirchengemeinde Ohmstede über die Situation auf brasilianischen Orangenplantagen und darüber, welchen Unterschied Fairtrade macht.